Die Zeitschrift Graswurzelrevolution führte im Oktober ein Interview mit Wolfgang Rüddenklau. Dieser war in den 1980er Jahren Redakteur der Umweltblätter und später des telegraph – wie mir als Wessi gesagt wird, die wichtigsten Oppositionsblätter in der DDR. Er ist außerdem Mitbegründer der Umweltbibliothek, die ein wichtiger Treffpunkt und ein Mobilisationsort der basisdemokratischen Oppositionsbewegung in der DDR war.
Das Interview vermittelt einen kleinen Eindruck über alternative politische Subkulturen in diesen Jahren. Der zweite Teil des Interviews erscheint im Dezember und dann hoffentlich auch wieder auf Linksnet.
Schlagwörter: Anarchismus, Biographie, DDR-Opposition, Interview, Umweltbewegung
9. Januar 2010 um 16:32 |
Anarchismus wird doch eh völlig missverstanden. wer wirklich über Anarchismus sprechen möchte, sollte sich erstmal eine Grundlagenlektüre besorgen. Das Wort ist einfach zu sehr von Vorurteilen belastet. Eine solche Lektüre ist zum Beispiel diese hier:
http://www.resurrection-dead.de/dailydead/Anarchismus.-Eine-Einfuehrung-Degen-Hans-Juergen-Knoblauch-Juergen-1548
9. Januar 2010 um 17:00 |
Wie wahr. Im zughörigen Wiki http://www.kritische-geschichte.de wäre das Stichwort Anarchismus noch frei ;-)
Viele Grüße!
Richard